Was ist der Internationale Frauentag und wie wird er in China gefeiert?

Wie der Name schon sagt, ist der Internationale Frauentag ein internationaler Feiertag, der in vielen Ländern der Welt gefeiert wird. In China hat dieser Feiertag seine ganz eigene Bedeutung und ist mit eigenen Traditionen verbunden. Lesen Sie weiter, um mehr über den Internationalen Frauentag in China zu erfahren!

eine Gruppe von vier jungen Frauen, drei Chinesinnen und eine Westlerin, von denen drei sitzen und eine mit einer Saftdose in der Hand steht, und alle haben ihre Arme umeinander gelegt

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Was ist der Internationale Frauentag?

Der Internationale Frauentag, oder 国际妇女节(Guójì Fùnǚjié) auf Chinesisch, ist ein Chinesischer Feiertag das die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen kennzeichnet.

Da er jedes Jahr auf den 8. März fällt, wird er in China manchmal auch als 三八节 (Sānbājié) oder 三八妇女节 (Sānbā Fùnǚjié) bezeichnet.

Chinesische Lehrer und internationale Studenten feiern mit Getränken und Gesprächen

Der Internationale Frauentag wird in China manchmal 三八节 (Sānbājié) genannt.

Der Status der Frauen in der chinesischen Geschichte

Bevor wir uns damit befassen, wie der Internationale Frauentag in China gefeiert wird, ist es wichtig, einen kurzen Blick auf die historische Rolle und den Status der Frauen in China zu werfen.

Wenn man mehr über den veränderten Status der chinesischen Frauen erfährt, kann man besser verstehen, warum der Internationale Frauentag im modernen China noch immer ein besonders wichtiger Feiertag ist.

Konkubinen und Füßebinden

Im alten China hatten Frauen einen viel niedrigeren Status in der Gesellschaft als Männer und hatten im Allgemeinen wenig Mitspracherecht bei den Entscheidungen, die ihr Leben prägten. In der gesamten chinesischen Geschichte waren Frauen missbräuchlichen Praktiken und Verhaltensweisen ausgesetzt, wie z. B. verkauft, geschlagen und Opfer von Kindestötungen.

Prostitution, Zwangsheirat, Kinderverlobung und Konkubinat waren im alten China allgemein akzeptierte Praktiken. Konkubinen waren Sklaven ziemlich gleichgestellt (obwohl sie einen etwas höheren sozialen Status hatten).

Wohlhabende Männer kauften sich neben ihrer Ehefrau oft auch Konkubinen und nahmen sie in ihren Haushalt auf. Konkubinen hatten nur sehr wenige Rechte und oft keinerlei rechtlichen oder sozialen Schutz – Konkubinen durften beispielsweise nicht wieder heiraten oder in ihr Geburtshaus zurückkehren, und ihre Kinder hatten lebenslang einen niedrigeren sozialen Status.

Die Praxis des Füßebindens und die negativen Folgen für Frauen in China ist gut dokumentiert und erstreckt sich über einen Zeitraum von Hunderten von Jahren. Es wird angenommen, dass die Praxis bereits im 10. Jahrhundert in kaiserlichen Kreisen begann, als ein Kaiser von den kleinen Füßen einer Tänzerin geblendet wurde.

Seitdem gelten kleine Füße als Sinnbild weiblicher Schönheit und Vornehmheit, und so entstand der Brauch des Füßebindens. 1912, im letzten Jahr des Qing-Dynastie.

Chinesische Lotusschuhe mit Fußbindung für Frauen mit gebundenen Füßen

Das Füßebinden war in China jahrhundertelang eine beliebte Praxis.

Mädchenmord und die Ein-Kind-Politik

In der gesamten chinesischen Geschichte waren Kindesmord und Femizide weit verbreitet, vor allem unter den Armen. Besonders häufig war der Kindesmord während der Qing-Dynastie, wobei Ertränken, Ersticken und Verhungern zu den häufigsten Methoden gehörten, um weibliche Kinder zu töten.

In der traditionellen chinesischen Kultur wurde eine Tochter nur vorübergehend als Teil der Familie angesehen, da sie verheiratet werden musste, um Teil der Familie ihres Mannes zu werden. Von Söhnen hingegen wurde erwartet, dass sie ihren alternden Eltern später im Leben Unterstützung und Sicherheit bieten.

Männer hatten in der chinesischen Gesellschaft historisch gesehen auch einen höheren Status und genossen mehr Freiheiten. Außerdem konnten sie ihre körperliche Stärke nutzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre Familien zu unterstützen. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es im alten China als wünschenswert galt, einen Sohn zu haben.

ein Diagramm, das dieclisteigende Geburtenrate in China von 1950 bis 2015

Die Ein-Kind-Politik führte zu einem raschencline in der chinesischen Geburtenrate. Quelle: Nationales Statistikamt Chinas: Chinesisches Statistisches Jahrbuch 2014, Kapitel 2 Bevölkerung

Nach der chinesischen kommunistischen Revolution kam es zu einem enormen Rückgang der Mädchentötungen und der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949. Leider führte die Ein-Kind-Politik, die Ende der 1970er Jahre eingeführt wurde, jedoch zu einer Wiederkehr ähnlicher sexistischer Praktiken und Einstellungen. Infolgedessen sind unausgewogene Geschlechterverhältnisse auch heute noch in China zu beobachten.

Trotz dieser tragischen Folgen hat die Ein-Kind-Politik in gewisser Weise auch zur Entwicklung der Frauen in der chinesischen Gesellschaft beigetragen. Dies lag vor allem daran, dass Mädchen als Einzelkinder in ihren Familien mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen von ihren Eltern bekamen.

Da eine Familie nur ein Kind haben konnte, blieb den Töchtern, die Töchter hatten, nichts anderes übrig, als in die Ausbildung ihrer Töchter zu investieren und sie zu ermutigen, wirtschaftlich voranzukommen. Denn nur durch Unabhängigkeit und gesellschaftlichen Aufstieg konnten Töchter die nötigen Mittel erwerben, um im Alter für ihre Eltern zu sorgen.

Ein farbiges chinesisches Propagandawandbild zur Förderung der Ein-Kind-Politik. Es zeigt einen Mann und eine Frau mit einem Kind in der Mitte und in chinesischen Schriftzeichen am unteren Rand mit dem Text „Jeder muss Verantwortung für die Familienplanung übernehmen.“

Chinas Ein-Kind-Politik ist bis heute umstritten.

Die Kommunistische Partei Chinas und die Rechte der Frau

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 eine große Rolle bei der Bekämpfung des Einflusses der feudalistischen Ideologie spielte, die chinesische Frauen weiterhin unterdrückte.

Die 1950er Jahre waren eine Zeit großer Fortschritte bei den Frauenrechten in China. Vieles davon war dem Einfluss des revolutionären neuen Ehegesetzes zu verdanken (siehe diese tollen Poster um einen Eindruck von der fortschrittlichen Haltung zur Ehegleichheit zu bekommen, die die damalige Regierung propagierte).

Das 1950 ins Leben gerufene neue Ehegesetz war ein äußerst wichtiges und einflussreiches Gesetz, das Prostitution, arrangierte Ehen, Kinderverlobungen und Konkubinat vollständig verbot. Stattdessen sollte die Ehe auf Liebe und gegenseitigem Einverständnis beruhen, und sowohl Männer als auch Frauen hatten das Recht auf Scheidung und wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Frauen und Männer hatten außerdem das gleiche Recht, öffentliche Ämter zu wählen und gewählt zu werden. Dies wurde durch das nationale Gesetz garantiert und förderte die Beteiligung von Frauen an der Politik. Tatsächlich machten Frauen im Jahr 2018 25 % aller Mitglieder der chinesischen Regierung aus, was kein so schlechtes Verhältnis ist, wenn man bedenkt, dass Frauen 48 % der Gesamtbevölkerung Chinas ausmachen.

Junge Frauen aus der Mao-Ära strecken ihre Fäuste in die Luft

Frauen haben in der modernen chinesischen Geschichte eine zunehmend wichtige öffentliche Rolle gespielt.

Die Geschichte des Frauentags in China und im Ausland

Die Ursprünge des Internationalen Frauentags gehen auf das Jahr 1908 zurück, als 15,000 Frauen durch New York City marschierten und bessere Bezahlung, kürzere Arbeitszeiten und Wahlrecht forderten.

Erst einige Jahre später, im Jahr 1911, wurde der Internationale Frauentag in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Dänemark offiziell anerkannt.

In China wird angenommen, dass der Internationale Frauentag bereits 1921 von Kommunisten innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas inoffiziell anerkannt und begangen wurde und mit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 zu einem offiziellen Nationalfeiertag wurde.

Fast drei Jahrzehnte später, im Jahr 1975, wurde der Internationale Frauentag schließlich von den Vereinten Nationen anerkannt. Dies verhalf der Frauenrechtsbewegung weltweit zu großem Auftrieb, indem die Aufmerksamkeit auf die Belange von Frauen gelenkt wurde.

An diesem Tag wurde die Bedeutung der Frauenrechte anerkannt und der Mut und die Entschlossenheit gewöhnlicher Frauen gefeiert, die in der Geschichte eine außergewöhnliche Rolle gespielt haben.

Chinesin steht mit dem Rücken zur Wand

Heute dient der Frauentag als Anlass, erfolgreiche Frauen wie etwa die chinesische Schriftstellerin Zhang Ailing zu ehren.

Wie wird der Internationale Frauentag in China gefeiert?

Im modernen China ist der Frauentag eigentlich kein gesetzlicher Feiertag, was bedeutet, dass die Menschen im Allgemeinen nicht frei haben. Viele Arbeitgeber nehmen diesen Feiertag jedoch dennoch als Gelegenheit, ihren weiblichen Angestellten ihre Dankbarkeit zu zeigen. So wird berufstätigen Frauen in der Regel der halbe Tag frei gewährt oder einfach ein kürzerer Arbeitstag ermöglicht. Es wird auch immer beliebter, dass Arbeitgeber ihren weiblichen Angestellten kleine Geschenke.

Eine weitere Möglichkeit, den Frauentag in China zu feiern, sind die zahlreichen Produktrabatte, die den Frauen an diesem Tag und rund um diesen Tag angeboten werden.

Man könnte argumentieren, dass der Begriff „Selbstfürsorge“ in den letzten Jahren zu einer Art Handelsware geworden ist. Das Konzept der Selbstfürsorge wird am Weltfrauentag stark beworben und in zahlreichen Werbekampagnen verwendet. Es ist einer der Haupttreiber für die enormen Umsätze, die jedes Jahr an diesem Tag erzielt werden.

Im März werden Sie in vielen chinesischen Geschäften besondere Rabatte für Frauen finden. Auf Taobao (und anderen Online-Shopping-Sites) finden Sie beispielsweise eine große Auswahl an Rabatten, vor allem auf Kosmetik- und Bekleidungsartikel.

Massagesalons bieten oft spezielle Pakete an, die zu jedem gekauften Produkt zusätzliche Gratisgeschenke enthalten. In manchen Bars erhalten Frauen außerdem vergünstigte oder kostenlose Getränke.

Zwei lächelnde westliche Frauen stehen auf beiden Seiten einer lächelnden Chinesin

Viele chinesische Unternehmen gewähren ihren weiblichen Angestellten am Frauentag einen halben Tag frei.

Namenskontroversen

Einer der Kritikpunkte am Frauentag in China ist sein chinesischer Name. Das Wort 妇女 (fùnǚ Frau) wird normalerweise für verheiratete oder ältere Frauen verwendet. Manche Menschen haben daher das Gefühl, dass das Wort bereits die Erwartung impliziert, traditionelle weibliche Rollen im Zusammenhang mit Mutterschaft und Ehe auszuüben.

Wie bereits erwähnt, wird der Gedanke der „Selbstfürsorge“ an diesem Feiertag stark kommerzialisiert.

Um die Negativität zu bekämpfen, die mit dem Wort 妇女 (fùnǚ) verbunden ist, und um den Feiertag für junge weibliche Verbraucher schmackhafter zu machen, haben einige Einzelhändler begonnen, den Feiertag stattdessen mit dem Wort 女神 (nǚshén; Göttin) zu bezeichnen. Dies ist der Ursprung des Trends, den Internationalen Frauentag als 女神节 (Nǚshénjié; Tag der Göttin) zu bezeichnen.

Diese Umbenennung hatte jedoch auch negative Folgen: Immer mehr Internetnutzer beklagen, dass die wahre Botschaft des Weltfrauentags verwässert werde. Sie argumentieren, dass sich der Feiertag schnell zu einem Tag entwickelt, an dem sich Frauen wie „Prinzessinnen“ benehmen und jedes noch so effekthascherische Schönheitsprodukt kaufen, das gerade zum Verkauf angeboten wird.

Als Zeichen der zunehmenden Kommerzialisierung chinesischer Feiertage haben einige Einzelhändler versucht, den Internationalen Frauentag in „Tag der Göttin“ umzubenennen, um den Konsum anzuregen.

Die Herausforderungen, vor denen Chinesinnen heute stehen

Viele chinesische Frauen betrachten den Internationalen Frauentag als eine Gelegenheit, die Errungenschaften der Frauen im Laufe der Geschichte zu würdigen und die harte Arbeit von Frauen zu würdigen, die in der modernen Gesellschaft für Gleichberechtigung kämpfen. Es ist auch eine Gelegenheit, aktuelle Frauenthemen ins Rampenlicht zu rücken und darüber nachzudenken, wie die Rechte der Frauen für zukünftige Fortschritte verbessert werden können.

Trotz des Kampfes für einen kulturellen Paradigmenwechsel und Chancengleichheit stehen viele Chinesinnen noch immer vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die folgenden Punkte:

Kinder und Ehe

Die chinesische Gesellschaft legt noch immer großen Wert auf traditionelle Geschlechterrollen. die Familie gilt als Kern einer gesunden Gesellschaft. In der Hoffnung, niedrige Geburtenraten zu bekämpfen und mit Chinas alternder Bevölkerung umzugehen, kündigte die chinesische Regierung im Mai 2021 an, dass Paare nun habe drei Kinder.

Daher überrascht es nicht, dass auf viele Chinesinnen noch immer ein enormer Druck ausgeübt wird, in jungem Alter zu heiraten und Kinder zu bekommen. Dies geht so weit, dass unverheiratete und kinderlose Frauen über 28 als 剩女 (shèngnǚ) oder „übriggebliebene Frau“ bezeichnet werden.

Was viele Chinesinnen ungerecht finden: Interessanterweise gibt es für unverheiratete und kinderlose Männer (unabhängig von ihrem Alter) kein entsprechendes Wort.

Diese Denkweise unterstreicht deutlich die Vorstellung, dass die Rolle der chinesischen Frau in der Gesellschaft vorwiegend mit der Rolle als Mutter und Ehefrau verknüpft ist, da diese traditionellen Rollen auch in der modernen chinesischen Gesellschaft belohnt und hoch geschätzt werden.

Schönheitsstandards

Wie viele andere Frauen auf der Welt haben auch Chinesinnen manchmal das Gefühl, von ihnen werde erwartet, unerreichbare Schönheitsideale zu erreichen.

Chinas Standards der Schönheit sind recht komplex, drehen sich im Wesentlichen aber darum, sehr dünn und weiß zu sein und sich auf eine Art und Weise zu verhalten, die als traditionell „feminin“ gilt.

großes Gemälde eines Gesichts im Hintergrund mit einem jungen, berufstätigen Mann am Telefon, der im Vordergrund läuft

Chinesische Schönheitsideale sind nahezu unmöglich zu erreichen.

Gleiche Karrierechancen

Viele Chinesinnen sind in der Arbeitswelt noch immer mit großer Diskriminierung konfrontiert. Arbeitnehmer werden nicht nur im Allgemeinen nach ihrem Aussehen beurteilt, auch das Alter und der Familienstand einer Frau können einen großen Einfluss darauf haben, ob sie erfolgreich einen Job bekommt oder nicht.

Obwohl die meisten es nicht offen zugeben, bewerten viele Arbeitgeber das Alter einer potenziellen Mitarbeiterin, bevor sie ihr eine Stelle anbieten, unabhängig von ihren Fähigkeiten und ihrer bisherigen Berufserfahrung.

Manche Unternehmen stellen keine jungen, unverheirateten Frauen oder bereits verheirateten Frauen ohne Kinder ein, weil sie befürchten, dass diese kurz nach ihrer Einstellung heiraten oder schwanger werden könnten, was zur Folge hätte, dass das Unternehmen einen längeren Mutterschaftsurlaub gewähren müsste.

Frauen sind auch in männerdominierten Bereichen wie dem Ingenieurwesen und der Technik Diskriminierung ausgesetzt und werden möglicherweise nicht ernst genommen, selbst wenn sie in einem Unternehmen eine Machtposition innehaben.

Fröhliche asiatische Berufstätige in gelber Bluse, die ihr Smartphone benutzt und mit ihrem Laptop am Schreibtisch in die Kamera blickt

Berufstätige Chinesinnen haben noch immer mit Diskriminierung am Arbeitsplatz zu kämpfen.

Trotz dieser Herausforderungen haben chinesische Frauen heute sowohl in ihrem Privatleben als auch in ihrem Berufsleben unglaubliche Fortschritte gemacht, indem sie viele der zuvor erwähnten tief verwurzelten Erwartungen in Frage gestellt haben.

Die chinesische Regierung hat auch große Anstrengungen unternommen, um die Ausbeutung von Frauen im Bildungsbereich zu verhindern. Ein Beispiel dafür ist die neue Verordnung des chinesischen Bildungsministeriums vom November 2020, die es Dozenten an weiterführenden Hochschulen verbietet, „unangemessene“ Beziehungen zu Studierenden zu unterhalten. Ziel ist es, Fälle von Ausbeutung an Universitäten zu verhindern.

Mehr denn je werden Frauen in China in allen Bereichen anerkannt und gefeiert. Nach der erfolgreichen Landung der Sonde Chang'e 5 (嫦娥五号 Cháng'é Wǔhào) auf dem Mond im Jahr 2020 beispielsweise Frauen, die eine entscheidende Rolle spielten Die Landung wurde im chinesischen Staatsfernsehen groß gefeiert.

Auch wenn in Sachen Frauenrechte sowohl in China als auch weltweit noch Verbesserungsbedarf besteht, sieht die Zukunft sehr vielversprechend aus.

Eine asiatische Büroassistentin steht aufrecht und lächelt, während sie mit beiden Händen auf dem Bauch ein Tablet-Gerät hält. Sie trägt ein bis zum Ellbogen hochgekrempeltes langärmeliges Hemd und einen rosa Rock.

Auch wenn noch viele Herausforderungen bestehen, sieht die Zukunft der Frauen in China rosig aus.

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Chinesische Lehrerin lächelt ihren Schüler an

Das Studium der Chinesischen Sprache ist der beste Weg, um mehr Einblick in die sich verändernde Rolle der Frau im modernen China zu gewinnen.

Chinesischer Wortschatz zum Internationalen Frauentag

ChinesePinyinEnglish
国际劳动节guójì láodòng jiéInternational Labour Day
五一节wǔyī jiéMay Day
历史lìshǐhistory
庆祝qìngzhùto celebrate
放假fàngjiàto have a holiday / be off work
周末zhōumòweekend
休息xiūxíto rest
压力yālìpressure
工作与生活的平衡gōngzuò yǔ shēnghuó de pínghéngWork-life balance
集体主义jítǐ zhǔyìcollectivism
工作文化gōngzuò wénhuàwork culture
加班jiābānto work overtime
996工作制jiǔjiǔliù gōngzuò zhì"996 work system"
上班族shàngbān zúoffice worker
团队活动tuánduì huódòngteam work
歧视qíshìto discriminate
国务院guówùyuànState Council
中央人民政府政务院zhōngyāng rénmín zhèngfǔ zhèngwùyuànCentral People's Government Administration Council

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