CLI Perspektiven #3

Das Wetter wird wärmer in Guilin der Sommer steht vor der Tür und heute blicken wir mit einem der denkwürdigsten Ereignisse dieses Frühlings auf die kühleren Tage zurück: CLIChina-Studienreise der Flint Hill School.

 

Es ist schon ein Monat her, seit CLI's FHS China Study Tour, aber die Erinnerungen sind noch immer in voller Kraft. Studenten durch China zu führen ist immer unvergesslich, doch FHS hat es geschafft, das Erlebnis auf eine neue Ebene zu heben. Die Gruppe ging jeden Tag mit enormer Begeisterung, positiver Einstellung und Abenteuerlust an. Dies war eine meiner liebsten Studienreisegruppen, die ich je erlebt habe CLI, und ich hoffe, dass viele dieser ehrgeizigen jungen Studierenden eines Tages nach China zurückkehren und in unserer zunehmend vernetzten Welt weiterhin herausragende Leistungen erbringen.

-- Robbie Fried, CLI Mitgründer und Geschäftsführer

 

Hier ist ein nostalgischer Rückblick auf die FHS-Studienreise dieses Frühjahr in den Worten der Schüler selbst:

Unser 1. Tag

19. März 2012 von Zane Homsi | PEKING

Dieser Morgen begann für Luke und mich dank Jetlag um etwa 4:30 Uhr. Wir beschlossen beide, etwa eine Stunde lang aktiv zu werden, gingen herum, sahen uns Tierwitze an, aßen Beef Jerky und hörten Musik. Dann gingen wir wieder ins Bett.

Gegen 7:00 Uhr trafen wir uns wieder mit dem Rest der Gruppe und frühstückten. Die meisten von uns aßen gerne unser „amerikanisches Frühstück“, aber einige von uns aßen Knödel und Bao Zi ein traditionelles chinesisches Frühstück. Gleich danach fuhren wir mit Terry (unserem Peking-Reiseführer) und seinem Panda los, um die Verbotene Stadt und den Himmelstempel zu besichtigen. Wir aßen auch bei einer Familie zu Mittag und fuhren mit Rikschas hin und her, wobei wir in sehr kurzer Zeit viel Strecke zurücklegten.

Mittagessen im Haus einer chinesischen Familie

Die Verbotene Stadt war FANTASTISCH!!!! Wir gingen direkt auf den Platz des Himmlischen Friedens und sofort waren alle Einheimischen ganz aufgeregt um uns herum … besonders Alana. Wir waren uns alle einig, dass es ihre blonden Haare waren, die sie zu einem Hingucker machten.

Wir machten unsere ersten Schritte in die Stadt und waren alle völlig überwältigt von den erstaunlichen Kunstwerken des Palastes. Wir gingen durch jeden Tempel, machten Fotos und tauschten auch ein paar Worte mit den Einheimischen dort aus. Im Palast hörten wir viele interessante Geschichten und Fakten über den Ort. Wenn man zum Beispiel ein Neugeborenes nehmen und es jede Nacht in einem neuen Zimmer schlafen lassen würde, wäre es 27 Jahre alt, wenn es in allen Zimmern geschlafen hätte. COOL, ODER?!

Angelica und Zane werden ein bisschen albern

Wir hatten eine tolle Zeit. Kein Bild kann die Landschaft um uns herum einfangen. Dann fuhren wir mit den Rikschas in das Wohnviertel und aßen zu Mittag. Der Mann, dem das Haus gehörte und der auch das Familienoberhaupt war, hatte erst einen Monat zuvor einen kleinen Jungen bekommen und ihr Haus war voller Dekorationen für Xue Yue Wai. Wir haben eine Tour durch die Gegend gemacht und gelernt, dass die Atmosphäre in China ganz anders ist als das, was wir in Lehrbüchern lesen oder in Filmen sehen.

Wir fuhren mit Rikschas zu einer Glockentour, die die größten Stufen hatte, die ich mir vorstellen konnte. Mein Lauftrainer würde das wahrscheinlich als mein Schnelligkeitsausdauertraining für den Tag betrachten, nur einmal hochzufahren. Die Aussicht von oben war fantastisch. Trotz des verschmutzten, dunstigen Himmels überkam uns oben ein gewisses Gefühl, das uns allen das Gefühl gab, göttlich zu sein.

Eines von vielen Rikscha-Abenteuern in Peking

Wir kehrten ins Hostel zurück, um uns auszuruhen, bevor wir ein uigarisches Abendessen einnahmen. Die Uiguren sind Menschen aus der nördlichsten Provinz Chinas und eine der 56 Minderheitengruppen der 7 % der chinesischen Bevölkerung. Das war bei weitem mein Lieblingsessen. Anhand der Gewürze und der Dekoration wurde uns allen klar, dass das stereotype China, das wir uns vorstellen, definitiv nicht das wahre China ist. China ist ein Schmelztiegel der Kulturen und es würde wirklich ein Leben lang dauern, um alles zu verstehen und zu schätzen.

Fahrradtour, Kalligraphie, Tischtennis, Moschee und Markt

23. März 2012 von Grace Cleland & Alana Suter | XI'AN

Tag fünf hier in China! (Vielleicht sechs, wir haben aufgehört zu zählen). Wir begannen den Tag mit einer Radtour auf den alten Stadtmauern von Xi'an. Während die Fahrt viel Bewegung mit sich brachte, hatte die ganze Gruppe viel Spaß bei dem Blick über die Stadt aus der Luft.

Fahrradtour auf der alten Stadtmauer in Xi'an

Anschließend ging die Gruppe in ein Kunstmuseum, wo wir eine Führung durch verschiedene Kunststile erhielten und viele interessante (und einige ziemlich schreckliche) Geschichten erfuhren! Alle Schüler fanden die Führung unterhaltsam – und wir sprechen hier von Teenagern! Die Museumsführung endete mit einer Kalligraphiestunde, die zum Teil von einem lokalen Künstler und zum Teil von Dr. Xues Mutter abgehalten wurde, die ihr Talent gerne mit uns teilte.

Chinesischer Kalligraphieunterricht nach dem Museumsbesuch

Nach einem lokalen Mittagessen mit typisch chinesischer Küche ging die Gruppe in die Innenstadt zu einem Tischtennisturnier im Rundenturnierformat, das definitiv ein Höhepunkt des Tages war. Nach einem Turnier im „March Madness“-Stil ging Hooks Johnston als Sieger hervor.

Später am Tag machten wir uns auf den Weg ins muslimische Viertel, wo wir die Große Moschee von Xi'an besuchten. Wir erfuhren etwas über die traditionelle muslimische Kultur und wurden Zeuge einer Versammlung zum Gebet. Nach dem Besuch teilte sich die Gruppe auf. Zu unserer großen Freude konnten die Mädchen in ein örtliches Kaufhaus gehen, um sich die Nägel machen zu lassen – für nur drei Dollar (Papas, wir sind sicher, dass ihr euch darüber freut!).

In der Zwischenzeit genoss die andere Gruppe ein traditionelles Suppenessen und die Mädchengruppe aß VIEL zu viele Teigtaschen – acht Teller in zehn Minuten – ups. Der Abend endete mit Feilschen im muslimischen Viertel; ein ziemlich unterhaltsames kulturelles Erlebnis. Wir gehen heute früh ins Bett, da wir morgen früh um 5:40 Uhr nach Shanghai aufbrechen.

Vielleicht war dieser Tag unser Lieblingstag – und das nicht nur wegen des Einkaufens –, weil er uns daran erinnerte, wie glücklich wir uns schätzen können, eine so wundervolle, gut organisierte Reise erleben zu können. Die Gruppe dachte im Bus darüber nach, wie gut jede Mahlzeit, jede Aktivität und jeder Ausflug für unsere Gruppe geplant war. Die Aktivitäten, die wir hier erlebt haben, haben diese Reise zu der Reise unseres Lebens gemacht.

FHS-Gruppenfoto in Xi'an

 

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